Ausbildung und Praktikum

Arbeite da, wo du gerne bist. Werde LandschaftsgärtnerIn.

Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner sind begehrte Fachkräfte! In Deutschland gibt es über 18.000 Landschaftsgärtner-Fachbetriebe, in denen mehr als 123.000 Menschen arbeiten, dazu kommen noch rund 7.100 Auszubildende – Frauen wie Männer.


Gut, dass es sie gibt, denn eine grüne, natürliche Umgebung wünschen sich viele Gemeinden, Kommunen, Länder, Industrie und Privatleute. Ist ja eigentlich ganz logisch: Du selbst findest einen Stadtpark mit viel Wiese, Bäumen und vielleicht noch einem kleinen See ja auch schöner als Parkplatz und Betonwüste! Kurz: Das Fachwissen von Landschaftsgärtnern ist gefragter denn je!

Die dreijährige Ausbildung zum Landschaftsgärtner/zur Landschaftsgärtnerin läuft auf zwei Ebenen ab: Im Betrieb, wo die Auszubildenden die gärtnerische Praxis von der Pike auf lernen, und in der Berufsschule beim theoretischen Unterricht. Der ist aber nicht wie in einer allgemeinen Schule, sondern zugeschnitten auf den Berufsalltag: Dinge, die Ihr hier lernt, könnt Ihr bei Eurer Arbeit auch direkt anwenden. Das sind zum Beispiel Pflanzenkunde, Technik oder Mathe, damit Ihr beim Bauen eines Gartens auch den räumlichen Durchblick haben.Außerdem gibt es noch überbetriebliche Lehrgänge, wo angehende LandschaftsgärtnerInnen z. B. lernen, wie sie mit der Motorsäge umzugehen haben oder wie sie Natursteine verarbeiten.

LandschaftsgärtnerInnen lernen während ihrer Ausbildung also unter anderem:

 

– Wie sie Baustellen einrichten

– Wie Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen durchgeführt werden

–  Wie man befestigte Flächen herstellt

-Wie man die Außenanlagen von Gebäuden gestaltet

– Wie Pflanzen benannt, gepflanzt und gepflegt werden

Was machen die eigentlich?
Hier ein kurzer Überblick darüber, was ein/e LandschaftsgärtnerIn so alles tut:

  • Hausgärten anlegen und pflegen.
  • Parkanlagen gestalten und sie in Schuss halten.
  • Die Natur in die Stadt bringen: durch Bäume, Sträucher und bepflanzte Kreisverkehre und Verkehrsinseln.
  • Sport- und Spielplätze, Golf- und Freizeitanlagen
    (z. B. Freibäder) erschaffen und pflegen.
  • Das Außengelände von Firmen und öffentliche Grünanlagen mit Rasen, Bäumen und Blumenbeeten gestalten.
  • Dach und Fassadenbegrünung
  • Teichanlagen und Wassergärten anlegen.
  • Arbeiten im Naturschutz und in der Landschaftspflege erledigen.

Ist die Ausbildung erst einmal abgeschlossen, haben LandschaftsgärtnerInnen viele Möglichkeiten, auf der Karriereleiter eine Stufe (oder auch mehrere!) höher zu klettern. So können ausgebildete LandschaftsgärtnerInnen in der betrieblichen Praxis arbeiten, z. B. als VorarbeiterIn oder BaustellenleiterIn.

Nach einem Jahr im Beruf könnt Ihr aber auch eine Weiterbildung zum/zur TechnikerIn machen oder nach zweijähriger Berufserfahrung zum/zur MeisterIn! Dann seid Ihr selbst für die Ausbildung von Auszubildenden verantwortlich. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, mit dem Abschluss in der Tasche zu studieren und den Bachelor oder Master mit der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/Landschaftsbau zu machen.

Wir stellen im Jahr bis zu zwei Azubis ein und bieten mehrere Praktikumsstellen zur Berufsorientierung oder zur Berufsvorauswahl an.  Bewerbe dich hier direkt bei unserem Ausbilder, Herrn Raschke.

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